Brauhaus Lemke

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Eine Frage der Ähre …

/Update/ Das Brauhaus Lemke ist nicht die schlechteste Wahl, wenn man am Hackeschen Markt ein nettes Lokal sucht. Selbstgebrautes Bier, eine ordentliche Auswahl an Gerichten und wenn das Wetter mitspielt, dann kann man auf der großen Terrasse sitzen.

Salz

Im letzten Jahr besuchte ich einen Schulfreund. Er leitet jetzt ein Hotel in Gotha im Thüringer Wald. Ein ein sehr schönes Hotel mit einem guten Restaurant. Und wie in guten Restaurants üblich, gab es zur Beginn des Essens einen Gruß aus der Küche. In diesem Falle eine Auswahl verschiedener Salze mit Butter und Brot. Die Salze hatten verschiedene Farben, Körnigkeit und die exotischsten Ursprungsorte: Himalaya, Chile und auch Hawaii. Das hawaiianische Salz ist mir besonders in Erinnerung geblieben, denn das war schwarz. Eine Salzverkostung hatte ich bisher noch nicht gemacht.

In dieser Woche besuchte ich einen Berliner Supermarkt und entdeckte dort eine Kollektion verschiedener Salze. Darunter auch das schwarze aus Hawaii. Kleine Abpackungen und eine Mühle zum aufsetzen und mahlen. Als ich meinen Fang zu Hause glücklich auspackte, musste jedoch feststellen, dass ausgerechnet das schwarze nicht mit in der Drei-Kombi-Packung war – Salzverschwörung! Das habe ich mir dann heute einzeln gekauft. Hersteller der Salze ist die italienische Firma Montosco. Und ich werde am Wochenende mal verkosten, mit einem guten Brot, Butter und vermutlich einem großen Glas Wasser.

4 verschiedene Salzsorten aus aller Welt.
Vier verschiedene Salzsorten, ganz vorn das schwarze aus Hawaii

Die anderen drei: rosa Salz vom Himalaya, Salzflocken aus dem Mittelmeer und graues Meersalz aus der Bretagne (also wahrscheinlich eher aus dem Meer vor der Bretagne).

One more thing: Liebe Gotha-Besucher, es gibt keine gastronomische Alternative zum Restaurant im Lindenhof! Scheuen Sie nicht den Weg zum Hotel, es lohnt sich.

Goodies in Berlin

Nachdem Starbucks und Co. in Deutschland die Coffeeshops etabliert haben, leider nur in den Großstädten, geht der Trend nun zu individuelleren und unabhängigen Shops. In Berlin Friedrichshain, an der Warschauer Straße ist einer davon, das Goodies. Es gibt dort natürlich guten Kaffee, aber auch einige Extras wie Nutella-Latte oder Creme Brulee-Latte. Dazu eine Auswahl von kleineren Gerichten, Salat, Sandwiches und unter anderem auch einen hervorragenden Kokosmilchreis. Draußen sitzt man leider an der viel befahrenen Warschauer Straße, aber drinnen ist reichlich Platz und ein Fenster zum Hof. Hingehen – Nutella-Kaffee trinken!

Restaurant Thiels in Berlin Charlottenburg

Irrungen und Wirrungen (II)

Nach einer kurzen Restaurantsuche in der Berlin, kann ich nun das Restaurant Thiels in Berlin Charlottenburg vorstellen loben. Vom Thiels kannte ich bereits den ausgezeichneten Cremant, zum Essen hatte es bisher jedoch nicht gereicht. Aber jetzt!

Als Vorspeise: karamelisierte Ziegenkäse Tapas – nicht schlecht, aber noch viel besser Butterfisch und mit Relish. Ganz großes (Gaumen-)Kino: Orangen und Nüsse und vor allem: Auf Anfrage kann man sich auch ein Glas mitnehmen. Das nenne ich mal Service!

Hauptgang: Jacobsmuscheln auf Ingwer(?)risotto – ebenfalls sehr gut. Weiterhin drei verschiedene Fischfilets auf Glasnudelsalat. (Wer sich jetzt fragt: Hat der Nimmersatt sich das alles alleine reingezogen? Nein, ich gehe selten allein Essen. Also zwei Personen). Zum Abschluß eine sehr gute Dessertvariation. Mousse Chocolat, die einen Hauch von Weihnachten verbreitete (Zimt und Pflaumen) und, vom charmant berlinernden Kellner als zwei Kompotte apostrophiert: Eis und – äh verdammt, ich hab’s vergessen. Aber es war gut!

Empfehlung! Für Kinobesucher des gegenüberliegenden Kinos Die Kurbel gibts Gutscheine für einen kleinen Imbiss, also mal Ausschau halten.

Restaurantsuche in Berlin mit Googles „In der Nähe“

Irrungen und Wirrungen (I)

Restaurant(-be-)suche könnten für Berliner so einfach sein: mit Googles neuem Maps-Feature in der Nähe. Wenn man einen Restaurantbesuch geplant hat und dann leider vor verschlossenen Türen steht, so ist das traurig. Mir ging es am letzten Freitag vorm Berliner Restaurant Lochner so. Zum Glück gibt es seit dem letzten Update von Google-Maps (auf Android) einen Service mit dem man Restaurants in der Nähe seines aktuellen Standorts finden kann. Das Restaurant Lochner ist am Berliner Lützowplatz und in der Nähe sollte sich die „Alte Pumpe“ befinden. Den Namen hatte ich schon mal gehört – und zwar in kulinarischem Zusammenhang. Also kurzer Fußweg zum Lützowufer und dann hatte ich es auch schon gefunden. Leider entsprach das nicht ganz meinen Vorstellungen. Nicht so schlimm in der Nähe wird es ja noch was geben. Vor einem Thailänder wurde gewarnt: „Was für ein Reinfall …“, da war mir eh nicht nach. Vom Lützowplatz ging es Richtung Potsdamer Straße. Es fängt langsam an zu regnen. Potsdamer Straße Richtung U-Bhf. Bülowstraße. Richtung Schöneberg, da gab’s doch mal was? Grübel, Regen. U-Bahn bis zum Ernst-Reuter-Platz. Ruhland&Ruhland haben zu, aber in einer Seitenstraße von der Kant, da war doch dieses österreichische Restaurant, was wir schon immer mal ausprobieren wollten. Name? Mmmh, keine Ahnung. In der Nähe? Findet’s nicht. Verdammte Axt!

Aber – auf der anderen Seite von der Kant: Thiels Restaurant. Das wird es jetzt. Irgendwie die Leibnitz runter und dann bei der Sybel? Oder Giesebrecht? Oh Mann, wir sind gleich am Adenauer Platz. Moment, jetzt hilft Google Maps. Kurze Biege am Haus der 100 Biere (aka Mommsen-Eck) vorbei, Kino Kurbel, Regen hat aufgehört. Yep, keine 120 Minuten späten konnten wir uns zum Essen setzen.

Es hätte alles so einfach sein können, wenn man sich gleich für den Lammfilet-Salat und Taboulé bei Butter-Lindner entschieden hätte.

Weinbar Rutz – Berlin Mitte

Nach dem Risotto auf ein gepflegtes Glas Wein in die Weinbar Rutz. Das passt ganz hervorragend. Auch am Freitagabend bekommt man dort noch einen Tisch – unten in der Weinbar, obwohl der Service sich doch auf den Betrieb im Restaurant (oben) konzentrieren muß. Verrückte Leute (von draußen: Wie soll ich mich nennen, Mann? Ich brauch‘ einen Namen.) freundliche Bedienung drinnen. Zweimal sehr guter, offener Wein – Empfehlung von Billy dem Hausmeister. Nette Karte, sehr sympathisch sind die Empfehlungen des Personals ganz vorn und das nächste Mal werden wir auf der Terrasse essen.