Für den Spätsommer möchte ich noch zwei Tipps loswerden. Der eine ist mitten in Berlin: Briefmarkenweine – große Weine, kleine Küche. Obwohl ich das bereits vor über einem Jahr das erste Mal war, habe ich es nicht geschafft darüber zu schreiben. Schändlich, denn die Weine sind super und der Besitzer herzlich und fachkundig.

Der Laden selbst ist ein ehemaliger Briefmarkenladen (sic!) eingerichtet im Stil des shabby chic. Karte handgeschrieben, die Rechnung kommt in einem Briefumschlag der noch vom Vorbesitzer zu stammen scheint. Fragen Sie den Chef nach einer Weinempfehlung. Alles in allem eine gelungene Mischung und längst kein Geheimtipp mehr – leider.
Wachtelberg Werder
Kann ich fast nichts mehr drüber schreiben außer: Das fahre ich gerne mindestens einmal im Jahr hin. Raus aus Berlin, ein echter Weinberg. Schmalzbrote und Wein (ja, ich weiß passt gar nicht.) Zur Zeit gibt es Zwiebelkuchen und Federweißen. Wenn sie keinen Platz in der Weintiene kriegen, drehen Sie ’ne Runde durch den Weinberg und probieren es noch mal.


Woher kommt der Name der Weinsorte Merlot? Auf diesem Schild im Weinberg wird es erklärt.
