Da muss erst jemand aus dem fernen Israel kommen, um mir einen der (vermutlich) besten Italiener der Stadt zu zeigen. Aber halt: Eigentlich reden wir über zwei Läden, die quasi Rücken an Rücken betrieben werden, von einem Besitzer. Das Saporito ist das Restaurant, nicht übermäßig groß, aber mit „draußen sitzen“. An der Markise hängt die Unterwäsche – Klischee aufpoliert. Drinnen ist es eng, aber mit Charm. Speisekarte übersichtlich, wer richtig großen Hunger mitbringt, der muß zweimal bestellen. Dafür bleiben alle Gerichte unter 10 Euro. Hauswein kommt in der Karaffe, Essen ausgezeichnet, Service freundlich. Mehr braucht es nicht. Also ich werde wieder hingehen.

Zur Pizzeria kann ich nichts sagen, die bleibt als Alternative, wenn im Saporito wirklich kein Platz mehr zu bekommen ist. Auch nach einer halben Stunde warten nicht. Die Website ist etwas verwirrend, die Speisekarte zur Zeit nicht online, „Über uns“ auf Italienisch – einfach herrlich.
Die Pizzaria ist genauso großartig. Unglaublich freundliche Pizzabäcker und sehr leckere Pizzen. Bei mir quasi auf dem Heimweg 🙂